Testbericht
Sargo 36 Fly
Claus D. Breitenfeld hat das Paradepferd der Baureihe, die brandneue „36 Fly“, über die Wellen des finnischen Schärengartens im Turku-Archipelago geritten. Leicht und locker, wie von einer Sargo nicht anders zu erwarten, tänzelt der Rumpf über die Wellenkämme bei Wind- und Wasserverhältnissen der Kategorie drei bis vier, in Böen fünf. Hart gefahrene, schnell wechselnde Rudereinschläge unter Vmax, fünf Umdrehungen von Seite zu Seite, malen einen souveränen Slalomkurs ins Heckwasser, ohne dabei auch nur die geringsten Anzeichen von Unsicherheit aufkommen zu lassen. Wie unter Deck, so auch auf der Fly, ein kompletter Steuerstand, bequemer Rudergänger-Sitz mit hohem Seitenhalt und integrierter Kühlkiste, wirkungsvoller Windabweiser und nach Bb. ausgerichtetes U-Sofa mit variabler Rückenlehne auf gleicher Höhe des Fahrers.