Testbericht
Terhi 475 Open FC und Twin C
Rund 150.000 Boote wurden von der Terhi-Werft in annähernd vier Jahrzehnten gebaut. Der Slogan, „Terhi-Boote werden geboren an der See“, hat auch heute noch Bestand, denn ihre Wiege steht in dem kleinen Fischerdorf „Rymättylä“, weit draußen im vorgelagerten Schärengarten westlich von Turku. Die Typen „475 Twin C“ und „475 Open FC“ gehören zu den größten der Modellpalette. Claus D. Breitenfeld hat beide mit einem Honda BF 50 gefahren.
Die 475er Terhis werden nach dem „Dreischalensystem“ gebaut. Zwischen Außen- und Innenrumpf der Schaumkern, der die Unsinkbarkeit garantiert und schließlich noch eine Innenschale. Zwar billigt die Werft den beiden 475er Terhis eine Motorisierung von maximal 44 kW (60 PS) zu, die die Boote auch ohne Probleme wegstecken würden – sicherlich sogar noch mehr – empfohlen wird jedoch eine Stufe darunter, nämlich 37 kW (50 PS).